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E-Auction 7  -  05.06.2021 18:00
Coins and Medals: Ancient to Modern Times

Lot 2
Orichalcum-Quadrans um 52-50 v. Chr. 3.32 g. Vs.: Jünglingskopf mit Helm n. l., Rs.: geflügeltes Pferd fliegt n. l., links Ringel, unten CRICIRV. LT 7951 var.; BMC CC 87, S78; Scheers, La Belgique, 377, 27 Taf. VII 193; DT 554 var.

tiefgrüne Patina, vz

ex Kölner Münzkabinett, Auktion 108, 2018, Los 253
; KELTISCHE MÜNZEN; GALLIEN; SUESSIONES
; CELTIC COINS; GALLIA; SUESSIONES


Das Rs.-Bild zeigt nicht Pegasos, sondern das gallische Wunderpferd, das den Helden nach Vollendung seines irdischen Lebens in der Schlacht nach Walhall bringt, wo er im Kreise Gleichgesinnter auf ewig feiert. Die Münze ließ der Gallier Criciru kurz nach der verheerenden Niederlage der Gallier in der Schlacht von Alesia prägen, für die Römer ein unverfängliches Kopf/Pegasus-Gepräge, für die Gallier jedoch womöglich ein diskretes Heldengedenken.
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