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Onlinekatalog (Archiv)

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Auktion 111  -  04.05.2019 10:00
Münzen und Medaillen
Antike - Mittelalter - Neuzeit

Seite 62 von 66 (1305 Ergebnisse total)
Los 1221
Nereiden (Meernymphen). Bronzemedaille o. J. (1930, v. G. J. van den Hof), Niederlande 69.20 g. Auf die Drainage der Zuiderzee, Vs.: VAN ZEE / TOT LAND, nacktes Mädchen schreitet, von Fischen geleitet, n. l. an Land, Rs.: Skizze der Drainage-Polder der Zuiderzee, Dm. 60mm. Zwierzina 451

dunkelbraune Patina, prfr
; SCHÖNHEITEN DER MEDAILLENKUNST - EINE IKONOGRAPHISCHE SAMMLUNG; GÖTTINNEN, MYTHISCHE GESTALTEN, ALLEGORIEN; NYMPHE(N)


Dies war die letzte von der Vereeniging voor Penningkunst herausgegebene Medaille.
Zwierzina erklärt das Mädchen als symbool van de gebourte van vruchtbaar bouwland uit de wateren der Zuiderzee.
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Los 1222
Nereiden (Meernymphen). Bronzeplakette, einseitig o. J. (v. Alfred Hofmann, 1879-1958), Wien 51.90 g. SCHLOSS SCHÖNBRUNN, Statuengruppe in Brunnenbassin: Nereide blickt auf Triton-Knaben, der auf Schloss am Ende von Allee weist, Maße: 60 x 37,5mm. Forrer -; Hauser -; Ostmark -; Münze Wien C 5, 366 (60 x 38mm NP); Münzzentrum, Auktion 116, 6294 (NP)

brüniert, vz
; SCHÖNHEITEN DER MEDAILLENKUNST - EINE IKONOGRAPHISCHE SAMMLUNG; GÖTTINNEN, MYTHISCHE GESTALTEN, ALLEGORIEN; NYMPHE(N)
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Los 1223
Julius III., Papst, 1550-1555. Bronzemedaille 1552/1553. (= Jahr 3, o. Sign., spätere Prägung, nach Alessandro Cesati "il Grecchetto"), Rom 16.80 g. Vs.: IVLIVS III PONT MAX A III (Legendentrenner Dreipunkt), Büste in Pluviale mit Tiara n. r., auf Pluviale Übergabe von Statuette durch Honoratioren an thronenden Papst, Pluvialeschließe mit Aequitas apostolica v. v., Rs.: KPATOYMAI, nackte Occasio hält bauschendes Tuch und durcheilt auf Delphinpaar n. l. stehend die See, hinter ihr steht Venus victrix mit und packt sie am Haar, rechts Handspiegel mit Schlange, Dm. 33mm. Spink 524; Slg. Goethe 262; Börner 463

tiefbraune Patina, vz
; SCHÖNHEITEN DER MEDAILLENKUNST - EINE IKONOGRAPHISCHE SAMMLUNG; GÖTTINNEN, MYTHISCHE GESTALTEN, ALLEGORIEN; OCCASIO (Allegorie der (einen) Chance)


Venus victrix, die Urmutter der altrömischen Gens Iulia, wurde von Papst Julius sozusagen adoptiert. Der griechische Kairos, der nur vorn langes Haar trägt, am Hinterkopf aber kahl ist, war die Personifikation der einen guten Gelegenheit, die es zu nutzen gilt, und die, verstrichen, nicht mehr zu ergreifen ist. Auf lateinisch wurde aus der Personifikation, eng verwandt mit Tyche/Fortuna, Occasio.
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Los 1224
Julius III., Papst, 1550-1555. Bronzemedaille 1552/1553. (= Jahr 3, o. Sign., aus Nachstempeln, nach Alessandro Cesati "il Grecchetto") 16.60 g. Vs.: IVLIVS III PONT MAX A III (Legendentrenner Dreipunkt), Büste in Pluviale mit Tiara n. r., auf Pluviale Übergabe von Statuette durch Honoratioren an thronenden Papst, Pluvialeschließe mit Aequitas apostolica v. v., Rs.: KPATOYMAI, nackte Occasio hält bauschendes Tuch und durcheilt auf Delphinpaar n. l. stehend die See, hinter ihr steht Venus victrix mit Helm und packt sie am Haar, rechts Handspiegel mit Schlange, Dm. 33mm. Spink - (vgl. 524); Slg. Goethe - (vgl. 262); Börner - (vgl. 463)

Vs.- l. Doppelschlag, dunkelbraune Patina, prfr
; SCHÖNHEITEN DER MEDAILLENKUNST - EINE IKONOGRAPHISCHE SAMMLUNG; GÖTTINNEN, MYTHISCHE GESTALTEN, ALLEGORIEN; OCCASIO (Allegorie der (einen) Chance)


Das Stück unterschiedet sich von dem vorhergehenden durch den leicht abweichenden Duktus der Lettern, zudem trägt Venus victrix einen Helm mit üppigem Helmbusch.
Die feine Symbolik von Venus victrix und Julius wurde beim Nachstempelschnitt durch eine andere Emblematik ersetzt: Durch den Helm wurde die Juliermutter zu Minerva bzw. zur Personifikation von deren Klugheit (Prudentia). Der Schöpfer des neuen Bildes folgte dabei Boethius, der Fortuna als Dienerin der Prudentia verstand, deren Handeln Prudentia jederzeit steuern konnte (LCI II 53f (G. Ristow)).
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Los 1225
Josephe-Alphonse, Duc de Valbelle, Marquis de Tourves, Bischof von Saint Omer, 1727-1754. Messingmedaille 1730. (v. Duvivier), Paris 9.50 g. Vs.: Legatenwappen, Rs.: nackte Occasio steht mit Palm- und Lorbeerzweig sowie bauschender Tuchbahn auf sechsspeichigem Rad n. l., im Abschnitt 1723, Dm. 30mm. Neumann 30604

vz
; SCHÖNHEITEN DER MEDAILLENKUNST - EINE IKONOGRAPHISCHE SAMMLUNG; GÖTTINNEN, MYTHISCHE GESTALTEN, ALLEGORIEN; OCCASIO (Allegorie der (einen) Chance)


VERTU ET FORTUNE - Tatkraft und Glück
Die Rückseite, von 1723, stammt von einer Medaille seines Vorgängers François.
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Los 1226
Edward IV., König von Großbritannien, 1461-1470 und 1471-1483. Bronzemedaille o. J. (aus der Suite britischer Regenten, 1731/1732, v. J. Dassier), Genf 34.90 g. Vs.: Phantasie-Büste mit Krone und Harnisch n. r., Rs.: Phantasie-Grabmonument: Aedicula mit nackter Occasio mit Kairos-Frisur, mit Ruder auf Globus sowie bauschendem Tuch, im Hintergrund kenterndes bzw. davonsegelndes Schiff, unten 3 Zeilen Lebensdaten, Dm. 41mm. Eisler I 277, 18b

dunkelbraune Patina, vz
; SCHÖNHEITEN DER MEDAILLENKUNST - EINE IKONOGRAPHISCHE SAMMLUNG; GÖTTINNEN, MYTHISCHE GESTALTEN, ALLEGORIEN; OCCASIO (Allegorie der (einen) Chance)


Occasio hält hier das Steuerruder, an dem in römischer Zeit Fortuna zu erkennen war.
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Los 1227
Bronzemedaille, versilbert 1898. (bei Lauer), Nürnberg 49.20 g. Prämie der Ersten Acetylen-Fachausstellung zu Berlin, Vs.: nackte Phoibe mit langem Haar steht an Balustrade v. v., Kopf n. r., hält gleißende Fackel und weist auf Gas-Generator, Rs.: "Für hervorragende Leistungen" in 3 Zeilen im Lorbeerkranz, Dm. 50mm. Heidemann 288, 902 (AE) Taf. 455

vz
; SCHÖNHEITEN DER MEDAILLENKUNST - EINE IKONOGRAPHISCHE SAMMLUNG; GÖTTINNEN, MYTHISCHE GESTALTEN, ALLEGORIEN; PHOIBE (Titanin des Lichts)


Phoibe, die Leuchtende, war die Tochter von Gaia und Uranos, Gattin des Titanen Koios, Mutter von Asteria und Leto, und damit Großmutter von Phoibos Apollon, Artemis und Hekate.
Acetylen (Ethin), ein aus Calciumcarbid gewonnenes farbloses Gas, diente seit 1894 zur Beleuchtung von Gebäuden, seit 1896 von Fahrrädern etc. Die Karbid-Grubenlampe sollte 1899/1900 in New York patentiert werden. Die erste Acetylen-Gesellschaft wurde 1897 im ungarischen Totis gegründet.
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Los 1228
Messingmedaille 1930. (v. Léonce Alloy, 1875-1949, f. Bijouterie Arthus Bertrand), Paris 142.00 g. Auf die 100-Jahrfeier der Nationale compagnie dassurances sur la vie, anciennement Companie royale dassurances sur la vie, Paris ("Nationale Vereinigung der Lebensversicherungen, frühere Königliche Vereinigung der Lebensversicherungen, Paris") am 23. Mai 1930, Vs.: Securitas thront zwischen Emblemen der Vereinigungen v. v., Rs.: antikisierende Gruppe: Vater zahlt für Sohn, entblößte Providentia präsentiert Police, Randpunzen: Dreieck BRONZE, Dm. 69mm.

mattiert, vz
; SCHÖNHEITEN DER MEDAILLENKUNST - EINE IKONOGRAPHISCHE SAMMLUNG; GÖTTINNEN, MYTHISCHE GESTALTEN, ALLEGORIEN; PROVIDENTIA (Allegorie der Vorsorge)


Die Vorsorge stattet die Zukunft aus.
Alloy gestaltete seine Providentia ohne ihre antiken Attribute Stab und Globus, dafür ließ er sie die Beine übereinander schlagen wie die römische Securitas, die neuzeitliche Schutzpatronin der Versicherungen. Providentia nackt darzustellen, wäre in römischer Zeit allerdings niemandem eingefallen.
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Los 1229
Silbermedaille o. J. (1683-1712, v. Georg Hautsch, b. Lazarus Gottlieb Lauffer), Nürnberg 18.19 g. Vs.: WIE DAS LICHT VOM FEVR ENTFLAMT, Eros und Psyche mit Schmetterlingsflügeln stehen einander gegenüber, Eros zündet mit seiner Fackel Psyches Fackel an, Rs.: ALSO LIEB VON LIEBE STAMMT, Eros umarmt Psyche, während die unwichtig gewordenen Fackeln erlöschen, Dm. 39mm. Kahane 193; Slg. GPH 4097; Slg. Erlanger 2212 Taf. 99; Künker, Auktion 36, 1997, 5408 (alle ohne Vergoldung)

vergoldet, gestichelt, sonst ss-vz
; SCHÖNHEITEN DER MEDAILLENKUNST - EINE IKONOGRAPHISCHE SAMMLUNG; GÖTTINNEN, MYTHISCHE GESTALTEN, ALLEGORIEN; PSYCHE (Geliebte des Eros)


Georg Hautsch wirkte 1683 bis 1712 in Nürnberg, bei Lazarus Gottlieb Lauffer, 1660 bis 1717 Herausgeber von Medaillen und Rechenpfennigen.
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Los 1230
Messingmedaille 1947. (v. Louis Dupont, b. Fisch & Compagnie), Brüssel 342.00 g. Auf die 100-Jahrfeier der Association des ingenieurs sortis de l´école de Liège ("Vereinigung der Ingenieure, der Ehemaligen der Schule von Lüttich"), Vs.: CENTENAIRE DE LA. I. L. G., Minerva kniet mit Eulenszepter und Füllhorn v. v., daneben links LA VAPEUR und Dampflok über 1847, rechts L ATOME und Atommodell über 1947, Rs.: SCIENCE / TECHNIQUE / SOLIDARITE, Scientia mit Schlange und Atommodell und Technikerin mit Zirkel und Zahnradsegment stehen an Stele, auf welcher Scientia in Maschinenhalle Veritas (Wahrheit) enthüllt, unten Gravur "à Monsieur H. Goldstein Secrétaire de Section", Dm. 98mm.

brüniert, St
; SCHÖNHEITEN DER MEDAILLENKUNST - EINE IKONOGRAPHISCHE SAMMLUNG; GÖTTINNEN, MYTHISCHE GESTALTEN, ALLEGORIEN; SCIENTIA (Allegorie der Wissenschaft)
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Los 1231
Sixtus V., Papst, 1585-1590. Bronzemedaille o. J. (1585/1586, v. Lorenzo Fragni il Parmigiano), Rom 18.80 g. Auf Sicherheit wie Sorgenfreiheit der Römer, Vs.: SIXTVS . V . PONT . OPT. MAX, Büste mit Mozzetta und Camauro n. r., unten . L . PAR .., Rs.: SECVRITAS . POPVLI . ROMANI ., Securitas thront auf Basis mit Opfernden am Altar n. r., rechts brennender Altar mit Fackel, im Abschnitt Lorbeer- und Palmzweig, Dm. 36/37mm. Spink 803; Münzzentrum, Auktion 102, - (Vs. 6202 / Rs. 6235, 6236, 6272); Börner - (Vs. 532 / Rs. 515 und 534); Slg. Goethe 331-332 (Güsse)

dunkelbraune Patina, prfr
; SCHÖNHEITEN DER MEDAILLENKUNST - EINE IKONOGRAPHISCHE SAMMLUNG; GÖTTINNEN, MYTHISCHE GESTALTEN, ALLEGORIEN; SECURITAS (Allegorie der Sicherheit / Sorglosigkeit)


Sicherheit / Sorgenfreiheit des Volkes der Römer
Die antike Vorlage, ein Dupondius-Typ des Kaisers Nero, wurde hier erstaunlich lasziv zitiert. In römischer Zeit war Securitas immer züchtig bedeckt dargestellt worden.
Lorenzo Fragni aus Parma, 1548-1618, wirkte 1572-1586 als Stempelschneider an der päpstlichen Münzstätte. Das Rs.-Motiv war wohl zuerst 1549, im 16. Jahr von Paul III., auf päpstlichen Medaillen erschienen, ohne Signatur, Alessandro Cesati oder Bonzaga zugewiesen. Das sehr ähnliche Rs.-Bild zeigt als Thronbild Roma, mit ALMA ROMA im Abschnitt (Spink 485-488). Der Stempel vorliegender Rückseite, ohne ALMA ROMA, ist bisher bekannt auf Medaillen von Pius IV., 1559-1565, ohne Jahr bzw. aus dem dritten (1561) und dem vierten Jahr (1562), jeweils ohne Signatur, Bonzaga zugewiesen, sowie von Gregor XIII., 1572-1585, ohne Jahr bzw. mit Datum 1583, Vs. signiert von Lorenzo Fragni.
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Los 1232
Benedikt XIV., Papst, 1740-1758. Bronzemedaille Anno XII. (1752, v. O. Hamerani), Rom 26.00 g. Jahresmedaille (Annuale) auf die Vollendung der Restaurierung der Stadtmauer Roms, Vs.: . BENED . XIV . PONT . MAX. AN . XII, Büste mit Mozzetta, Stola und Camauro n. r., Rs.: SECVRITAS . PVBLICA / MOENIA . VRBIS / RESTAVRATA, Securitas thront an Basis mit 1752, vor ihr Romulus und Remus, mit Lupa spielend, im Hintergrund Stadtmauer Roms, Dm. 40mm. Spink 1856; Bart. 752; Münzzentrum, Auktion 102, 6662; Weber -

feine tiefbraune Patina, St
; SCHÖNHEITEN DER MEDAILLENKUNST - EINE IKONOGRAPHISCHE SAMMLUNG; GÖTTINNEN, MYTHISCHE GESTALTEN, ALLEGORIEN; SECURITAS (Allegorie der Sicherheit / Sorglosigkeit)
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Los 1233
Bronzemedaille 1899. (v. Otto Schultz, 1848-1911, nach F. Adler), Berlin 28.30 g. Auf das 150-jährige Jubiläum des Montagsclubs von 1749, Vs.: Luna steht mit Mondsichel-Diadem v. v. auf Postament mit XXX, im Hintergrund Sterne über Zodiacus und Gewittergewölk, außen abnehmender bzw. zunehmender Mond, unten Vollmond, Rs.: Tafel mit Epigramm BLEIBEND IM WANDEL DER ZEIT IMMER AVFS NEVE BEWÄHRT in 4 Zeilen zwischen Wein- und Eichenlaub, Dm. 41mm. Heidemann -

prfr
; SCHÖNHEITEN DER MEDAILLENKUNST - EINE IKONOGRAPHISCHE SAMMLUNG; GÖTTINNEN, MYTHISCHE GESTALTEN, ALLEGORIEN; SELENE / LUNA (Göttin des Mondes)


XXX steht einerseits für 30 Lustra à 5 Jahre, also 150 Jahre, andererseits für die Beschränkung der Mitgliederzahl, zunächst 24, seit 1809 auf 30. Die römische Mondgöttin Luna ist naheliegenderweise Patronin des Mon(d)tagsklubs zu Berlin. Der Klub, ein Herrenverein, wurde durch die Mitglieder Lessing, Friedrich Nicolai und Moses Mendelssohn zu einem der Berliner Zentren der Aufklärung. Im 19. Jh. wandelte sich der Klub zu einem national-konservativ ausgerichteten Honoratiorenverein. Der Klub wurde 1949 wieder belebt. Heute treffen sich die Mitglieder des geselligen Bürgervereins an jedem ersten Montag im Monat zu Bankett und Disput.
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Los 1234
Bruxella (Bruxelles / Brüssel). Messingplakette 1910. (v. Paul Dubois, 1859-1938, b. Fonson & Cie.), Belgien 96.77 g. Auf die Weltausstellung in Brüssel vom 23. April bis zum 1. November 1910, Vs.: Büsten der Generaldirektoren, Le Comte Adrien van der Burgh und Eugene Keym, im Anzug gestaffelt n. r., rechts Monogramm Dubois, Rs.: Bruxella sitzt an Lorbeerbaum n. r. und hält Wappen-Kartuschen von Brabant und Brüssel, im Hintergrund Grand Palais der Stadt, Maße: 49 x 63mm.

vz
; SCHÖNHEITEN DER MEDAILLENKUNST - EINE IKONOGRAPHISCHE SAMMLUNG; GÖTTINNEN, MYTHISCHE GESTALTEN, ALLEGORIEN; STADTALLEGORIEN (Personifikationen von Städten)
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Los 1235
Lutetia (Paris). Bronzemedaille o. J. (1947, v. Marcel Renard, 1893-1974), Paris 152.96 g. Prämienmedaille, Vs.: entblößte Lutetia kniet v. v. und stützt sich auf Pariser Stadtwappen, Rs.: Vierpass mit Gravur M. MICHEL 2EME PRIX 1953, außen Pariser Sehenswürdigkeiten: oben Sacre Cur, unten Mairie, rechts Kathedrale Notre Dame, links Brunnen und Obelisk der Place de la Concorde, Randpunzen: Füllhorn BRONZE, Dm. 68mm. NP: MdP IV 1559F (32mm, 36mm, 50mm bzw. 68mm)

dunkelbraune Patina, vz
; SCHÖNHEITEN DER MEDAILLENKUNST - EINE IKONOGRAPHISCHE SAMMLUNG; GÖTTINNEN, MYTHISCHE GESTALTEN, ALLEGORIEN; STADTALLEGORIEN (Personifikationen von Städten)
Mein Gebot     Schätzpreis
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Los 1236
Silbermedaille o. J. (nach 1959, v. Philipp Nathan), Großbritannien 41.10 g. Suitenmedaille für die R(oyal) S(hakespeare) C(ompany) von 1960, Vs.: Titania räkelt sich nackt vor Nick Bottom, mit Eselskopf, auf Waldlichtung, unten "A Midsummer - Nights Dream", Rs.: "... reason and love keep little company together nowadays." im Blumenkranz, oben Signet der RCS, Dm. 44mm.

PP
; SCHÖNHEITEN DER MEDAILLENKUNST - EINE IKONOGRAPHISCHE SAMMLUNG; GÖTTINNEN, MYTHISCHE GESTALTEN, ALLEGORIEN; TITANIA (Königin der Elfen)
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Los 1237
Bronzemedaille 1835. (v. H. F. Brandt, 1789-1845), Berlin 40.90 g. Auf Karl Ferdinand Friedrich von Nagler, 1770-1846, Vs.: Kopf n. r., Rs.: geflügelte Windsbraut fliegt mit Schriftstück und Caduceus auf Adler n. r., umher Bordüre aus mehrspännigen Postkutschen zwischen Flussgöttern Mosel (oben) und Memel (unten), Dm. 41,5mm. Joseph/Fellner 1829; Slg. Marienburg -

feine dunkelbraune Patina, St
; SCHÖNHEITEN DER MEDAILLENKUNST - EINE IKONOGRAPHISCHE SAMMLUNG; GÖTTINNEN, MYTHISCHE GESTALTEN, ALLEGORIEN; TITANIN DER LÜFTE / WINDSBRAUT


Karl Ferdinand Friedrich von Nagler, preußischer Geheimer Finanzrat, seit 1821 preußischer Generalpostmeister, 1823 geadelt, 1824-1835 preußischer Gesandter (Partikularist) im Frankfurter Bundesrat und seit 1836 preußischer Staatsminister, war erzkonservativer Berater von König Friedrich Wilhelm III.
Die Windsbraut in griechischer Mythologie war die Harpyie Aelló, Tochter von Thaumas und Elektra, dargestellt zunächst als geflügelte Schönheit. Windsbraut wurde als Synonym für Sturm, speziell Wirbelsturm, verwendet. In der germanischen Mythologie galt die Windsbraut als Wetterdämon. Die hier dargestellte preußische Windsbraut als Allegorie für die Staatspost trägt Attribute für Post (Schriftstück), Heroldsdienst und Wohlfahrt (Caduceus) und Schnelligkeit (Flügel) und fliegt auf dem Preußen-Adler.
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Los 1238
Bronzeplakette 1904. (v. J. Tautenhayn), Wien 186.03 g. Auf den Durchstich des Wocheiner Tunnels am 31. Mai 1904, Vs.: zwei Arbeiter beim Durchstich, im Abschnitt DURCH!, Rs.: nackte Windsbräute für "Krain" und "Küstenland" beim Handschlag über den Julischen Alpen; tafelförmig, Maße: 59 x 79mm. Müseler 45/32; Döry 193; Hauser 2579

dunkelbraune Patina, vz
; SCHÖNHEITEN DER MEDAILLENKUNST - EINE IKONOGRAPHISCHE SAMMLUNG; GÖTTINNEN, MYTHISCHE GESTALTEN, ALLEGORIEN; TITANIN DER LÜFTE / WINDSBRAUT


Die Bahnlinie verband Jesenice (Aßling) und Gorizia (Görz) mit Triest an der Adria. Der Wocheiner Tunnel wurde am 30. April 1905 fertiggestellt.
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Los 1239
Messingmedaille 1907. (v. J. B. Daniel-Dupuis, 1849-1899), Paris 151.00 g. Prämie der zehnjährlichen Automobil-Ausstellung, gewidmet vom Förderverein des Automobil-Clubs von Frankreich von 1895, Vs.: nackte Windsbraut mit brennender Fackel sitzt auf Flügelwagen in Gewölk mit 1894 - 1895 n. r., Rs.: leere Widmungstafel auf Kartusche über Eichen- und Lorbeerlaub auf Zahnrad, Randpunze: Füllhorn BRONZE, Dm. 68mm. N. Maier 185, 117 var. (Plakette von 1902)

dunkelbraune Patina, vz
; SCHÖNHEITEN DER MEDAILLENKUNST - EINE IKONOGRAPHISCHE SAMMLUNG; GÖTTINNEN, MYTHISCHE GESTALTEN, ALLEGORIEN; TITANIN DER LÜFTE / WINDSBRAUT
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Los 1240
Messingmedaille 1909. (v. Wilhelm Oskar Prack, 1869-1943, b. Poellath), Schrobenhausen 78.80 g. Auf die Luftschiffahrt Ausstellung ILA in Frankfurt, Vs.: nackte Windsbraut sitzt n. r., im Hintergrund rechts Zeppelin, unten DURCH DIE - SCHWEBENDE WELT / FLIEG ICH - DES WINDES FLUG! / SCHILLER, Rs.: Freiballon mit ILA auf 4 Zeilen Widmung und Jahr, Dm. 60mm. Münzzentrum, Auktion 80, 2824 (Slg. Malpas); Malpas 180; FM 63; Kaiser 338 R

vz
; SCHÖNHEITEN DER MEDAILLENKUNST - EINE IKONOGRAPHISCHE SAMMLUNG; GÖTTINNEN, MYTHISCHE GESTALTEN, ALLEGORIEN; TITANIN DER LÜFTE / WINDSBRAUT


Das Zitat stammt aus der ersten Strophe von Schillers Gedicht Die Größe der Welt von 1781.
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