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Onlinekatalog (Archiv)

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Auktion 112  -  19.10.2019 10:00
Münzen und Medaillen
Antike - Mittelalter - Neuzeit

Seite 48 von 57 (1134 Ergebnisse total)
Los 941
Carl (?) Lüttig, Poststr. 11, Berlin. Münzwaage o. J. (nach 1830). Kleiner rechteckiger Kasten mit einer Messingschließe vorne, außen mit schwarzem strukturierten Papier gefaßt, innen mit hellem Waschleder ausgeschlagen, Maße: 136 x 65 x 22 mm, Waage aus Messing mit flachen Enden und runden Messingwaagschalen an neuen Schnüren, komplett mit 6 Münzgewichten, teilweise fleckig, alle mit Meistermarke "C L" (Carl ? Lüttig). L. Tewes, in: Numismatische Hefte 64 (DDR)

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; WAAGEN UND GEWICHTE; MÜNZWAAGEN, DEUTSCHER RAUM; BERLIN, STADT
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Los 942
Carl von Poncet, Köpenikerstr. 54, Glashüttenwerke Berlin. Münzwaage o. J. (nach 1860/1872). Rechteckiger Kasten mit einer Messingschließe vorne, außen mit schwarzem Papier, innen mit schwarzem Samt gefaßt, Maße: 163 x 86 x 27 mm, Waage aus Messing mit flachen Enden und runden Messingwaagschalen an grünblauen Schnüren, komplett mit 10 Münzgewichten, Schrift erhaben geprägt, darunter 20 und 10 Mark nach 1871. L. Tewes, in: NNB 09/2007 R

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; WAAGEN UND GEWICHTE; MÜNZWAAGEN, DEUTSCHER RAUM; BERLIN, STADT
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Los 943
Lot Münzwaagen o. J. (um 1850). 1) Rechteckiger Kasten, die Schließe vorne fehlt, außen mit hellbraunem Papier, innen mit hellem Waschleder gefaßt, Maße: 136 x 61 x 22 mm, Messingwaage mit runden Schalen, mit 4 von 5 Münzgewichten; 2) Rechteckiger Kasten mit einer Schließe, außen mit schwarzem Papier, innen mit hellem Waschleder gefaßt, Maße: 140 x 67 x 24 mm, Messingwaage mit runden Schalen, mit 3 von 6 Münzgewichten. 2 Stück

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; WAAGEN UND GEWICHTE; MÜNZWAAGEN, DEUTSCHER RAUM; BERLIN, STADT
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Los 944
Unbekannter Meister. Münzwaage o. J. Halbovaler Kasten aus Nussbaumholz (?) mit zwei Schließen auf dem Deckel, Maße: 193 x 77 x 24 mm, Waage aus Stahl (gerostet), Zünglein oben abgebrochen, mit zwei runden Messingschalen an grünen, teils gerissenen Schnüren, komplett mit 5 runden Gewichten mit Griffstab, alle mit dem "Bremer Schlüssel" gepunzt, die drei Louisdor-Gewichte tragen zusätzlich die Jahreszahl "1787", wie es der Bremer Senat vorschrieb. H. Homann in: Maß und Gewicht, Jahresband 2006 R

fast vz
; WAAGEN UND GEWICHTE; MÜNZWAAGEN, DEUTSCHER RAUM; BREMEN, STADT
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Los 945
Jacobus Heuscher, Meister ca. 1656-1699 (?). Münzwaage 1664. Waage von Johann Langenberg Rechteckiger großer heller Holzkasten mit profilierten Kanten, außen und innen reich punziert, auf dem Deckel drei Messingschließen, Maße: 253 x 127 x 84 mm, Inschrift im Deckel: "Wag und gewicht macht / M: Johan Langenberg", darunter: "Gebessert von mir M: Jacob heüscher / wagemecher wonet uff dem plück hoff / in Collen Anno 1664", mit kleinem Firmenstempel von Heuscher, die Waage aus Stahl mit einer runden und einer dreieckigen Waagschale an braunen Schnüren stammt aus dem 18. Jh., mit 40 Gewichten, die teilweise ergänzt wurden, zusätzlich zwei lose Gewichte, alle mit Münzbildern, das Fach für Assgewichte unter dem Holzschieber leer. Kisch S. 88/89 (Heuscher), S. 95/96 (Langenberg) R

eine Schließe beschädigt, fast ss
; WAAGEN UND GEWICHTE; MÜNZWAAGEN, DEUTSCHER RAUM; KÖLN, STADT
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Los 946
Philipp Wilhelm Marx, Meister ca. 1715-1740. Münzwaage 1722. Rechteckiger profilierter kleiner Kasten aus Birnbaumholz mit einer Messingschließe, auf dem Deckel Präge- und Ritzdekor, Maße: 123 x 66 x 28 mm, innen auf dem Deckelschuber vier Zeilen Schrift: ".... Philip Wilhelm Marx woh / nend in der new gassen in Cöl- / len Anno 1722", Waage aus Stahl mit einer runden und einer dreieckigen Waagschale an grünen Schnüren, in der Dreieckschale das Meisterzeichen von Jacobus Heuscher eingepunzt (Kisch Taf. 1 Nr. 20), insgesamt 13 Gewichte mit Münzbildern (davon 5 in der Waagenlade, 8 unter Deckelschuber), im Fach für Assgewichte unter Holzschieber 3 Assgewichte, über den Gruben Nominalbezeichnungen in schwarzer Farbe. Kisch S. 97 R

vz
; WAAGEN UND GEWICHTE; MÜNZWAAGEN, DEUTSCHER RAUM; KÖLN, STADT
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Los 947
Jakob Grevenberg, Meister 1730-1765. Münzwaage 1743. Rechteckiger profilierter kleiner Kasten aus Birnbaumholz mit einer Messingschließe und Präge- und Ritzdekor, Maße: 124 x 67 x 29 mm, auf dem Innendeckel in schwarzer Tusche (l. verblasst): "Recht abgezogene waag und gewicht / macht meister Jacob Grevenberg / Waagen macher wohnhaft zu Cöllen / unter helm schläger A1743", Waage aus Stahl mit einer runden und einer dreieckigen Waagschale an neuen Schnüren, in der Dreieckschale das Meisterzeichen I-G über Berg eingepunzt (Kisch S. 74, Taf. I Nr. 14), insgesamt 13 Gewichte mit Münzbildern (davon 5 in der Waagenlade, 8 unter Deckelschuber), im Fach für Assgewichte unter Holzschieber 3 Assgewichte, über den Gruben Nominalbezeichnungen in schwarzer Farbe. Kisch S. 86 Nr. 12

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; WAAGEN UND GEWICHTE; MÜNZWAAGEN, DEUTSCHER RAUM; KÖLN, STADT
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Los 948
Johann Kirch, ca. 1735-1777, städt. Eichmeister ab 1753. Münzwaage 1770. Rechteckiger profilierter kleiner Kasten aus Birnbaumholz mit einer Messingschließe, auf dem Deckel Präge- und Ritzdekor, Maße: 124 x 67 x 25 mm, das Meisteretikett ist auf dem Deckelschuber angebracht, es zeigt die Stadtansicht mit Bauer und Jungfrau, darunter 6 Zeilen Schrift, Waage aus Stahl mit einer runden und einer dreieckigen Waagschale an grünen Schnüren, in der Dreieckschale das Meisterzeichen I-K über Kirche eingepunzt (Kisch Taf. 1 Nr. 15), insgesamt 13 Gewichte mit Münzbildern (davon 5 in der Waagenlade, 8 unter Deckelschuber), im Fach für Assgewichte unter Holzschieber 4 Assgewichte, über den Gruben Nominalbezeichnungen in schwarzer Farbe. Kisch S. 93-95

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; WAAGEN UND GEWICHTE; MÜNZWAAGEN, DEUTSCHER RAUM; KÖLN, STADT
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Los 949
Matthias Mager, Meister ca. 1777, gest. 1826. Münzwaage o. J. (nach 1803). Waage von Joh. Caspar von Mittelstenscheid Rechteckiger Kasten aus Ahornholz mit zwei Messingschließen, Maße: 184 x 86 x 23 mm, das Deckelinnere ist mit dem Etikett von Mager ausgefüllt, im Text: "...MATHIAS MAGER / auf der Bürgerstrasser-Eck / No 1580 in Cöln.", Waage aus Stahl mit Schwanenhalsenden und zwei runden Messingwaagschalen an grünen gekürzten Schnüren, mit noch 18 von 22 viereckigen Messinggewichten mit eingeschlagenen Münzbezeichnungen, bis auf das 1/2 Maxdor-Gewicht alle gepunzt mit Eichzeichen "bergischer Löwe" und zusätzlich mit "COELN" und "preußischem Adler", die Assgewichte fehlen, über den Gruben Nominalbezeichnungen in roter Farbe. Unshelm vgl. 16.5 (Mittelstenscheid); Unshelm vgl. 54.2; Kisch S. 96 RR

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; WAAGEN UND GEWICHTE; MÜNZWAAGEN, DEUTSCHER RAUM; KÖLN, STADT
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Los 950
Johann Baptist Cöllen, Meister ca. 1752-1798, letzter vereidigter Eichmeister der Stadt Köln. Export-Münzwaage 176(?), geändert in 1793. Waage von Johann Daniel v. Berg, Lennep Rechteckiger Kasten aus Ahornholz mit zwei Messingschließen, Maße: 188 x 102 x 24 mm, das Meisteretikett überklebt in der Mitte des Deckelinneren das verwaschene frühere Etikett der bergischen Waage, Waage aus Messing (selten!) mit Schwanenhalsenden und zwei runden Messingwaagschalen an auberginefarbenen Schnüren, 22 viereckige Messinggewichte mit eingeschlagenen Münzbezeichnungen, davon 18 mit dem Eichzeichen "bergischer Löwe" gepunzt, ausgenommen die vier Louisdor-Gewichte, ein Assgewicht vorhanden, über den Gruben die Nominalbezeichnungen in roter Farbe. Unshelm 38.1; Kisch S. 80 R

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; WAAGEN UND GEWICHTE; MÜNZWAAGEN, DEUTSCHER RAUM; KÖLN, STADT


J. B. Cöllen wurde 1781 Eichmeister der Stadt, er blieb es auch nach der Zeit der französischen Besetzung bis 1797. In der Spätzeit des Eichmeisters sind oft bergische Waagen umgebaut und abgezogen bzw. umetikettiert worden. Bergische Münzwaagen wurden von fremden Waagenmachern und Eichern justiert, um den Bedarf an Münzwaagen in anderen Regionen in Deutschland zu decken.
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Los 951
Theodor Prümm, Meister ca. 1800- ?. Export-Münzwaage o. J. (nach 1839). Waage von Johann Wilhelm Forsthoff Junior, Solingen Rechteckiger Kasten aus Ahornholz mit zwei Schließen vorne (!), Maße: 187 x 110 x 23 mm, auf weißem (gebräunten) Papier hat Theodor Prümm im Innendeckel mittig sein Etikett eingeklebt, darauf 6 Zeilen Schrift: "Diese / geaichte Goldwaage / berichtigt von / Theodor Prümm /...", Waage aus Stahl mit zwei runden Messingwaagschalen an grünen Schnüren, 18 von 22 viereckigen Messinggewichten mit eingeschlagenen Münzbezeichnungen, außer den beiden Louisdor-Gewichten sind sie mit dem "breiten Löwen" von Forsthoff gepunzt, die Assgewichte fehlen, die Gruben sind nicht beschriftet. Unshelm 9.4 (Forsthoff); Kisch S. 103; Unshelm S. 248-251 R

ss
; WAAGEN UND GEWICHTE; MÜNZWAAGEN, DEUTSCHER RAUM; KÖLN, STADT


Für die Kölner Waagenmacher scheint sich in der Spätzeit, wie schon bei Matthias Mager und Baptist Cöllen, die eigene Produktion nicht mehr gelohnt zu haben. Von ihnen gibt es praktisch nur umgebaute bergische Waagen.
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Los 952
Christian F. Poller, 1800-1854. Münzwaage o. J. (um 1850). Rechteckiger Kasten mit zwei Schließen vorne, ein Häkchen fehlt, mit schwarzem, gepreßten Motivpapier überzogen, das Kasteninnere mit dunkelgrünem Samt ausgeschlagen, Maße: 210 x 125 x 27 mm, die verchromte Waage mit einem Zünglein aus Stahl hat zwei verchromte Waagschalen an grünen Schnüren, diese sind auf einer Seite gerissen, von ursprünglich 28 Gewichten aus Argentan noch 25 vorhanden, alle mit der Meistermarke "CFP" in Oval gepunzt. J. Schnieder, in: Maß und Gewicht, Band 1, Juni 2015 R

fast vz
; WAAGEN UND GEWICHTE; MÜNZWAAGEN, DEUTSCHER RAUM; LEIPZIG, STADT
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Los 953
Abraham Kruse, 1745-1814, Schwelm. Münzwaage 17(?), vor 1785. Rechteckiger kleiner Kasten aus Ahornholz mit einer Messingschließe, Maße: 132 x 67 x 23 mm, das Meisteretikett in Deckelgröße, Waage aus Stahl mit Schwanenhalsenden und einer runden und einer dreieckigen Messingwaagschale an blau-rosa Schnüren, mit 12 viereckigen Messinggewichten in 7 Gruben mit eingeschlagenen Münzbezeichnungen, die Assgewichte unter dem Messingkläppchen fehlen, über den Gruben die Nominalbezeichnungen in roter Farbe. Unshelm 24.2 R

komplett, vz
; WAAGEN UND GEWICHTE; MÜNZWAAGEN, DEUTSCHER RAUM; MARK, GRAFSCHAFT


Abraham Kruse ging in die Lehre bei Johann Peter Aeckersberg in Wichlinghausen. Er erhielt am 4. 3. 1772 vom preußischen König das Privileg zur Fertigung von Goldwaagen in Schwelm und war der Begründer der märkischen Goldwaagenproduktion. Sein Bruder Johann Melchior arbeitete als Goldwaagenfertiger in Elberfeld. Die bergisch-märkischen Waagen waren Produkte der Metallmanufakturen der rechtsrheinischen Gebiete. Ihren hohen Bekanntheitsgrad verdanken sie den bergischen Kaufleuten, die im 18. und 19. Jh. auf Messen in Frankfurt, Mainz und anderen Plätzen diese Münzwaagen, neben vielen anderen bergischen Artikeln, verkauften.
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Los 954
Abraham Kruse, 1745-1814, Schwelm. Münzwaage 1804 (geändert aus 177?). Rechteckiger Kasten aus Ahornholz mit zwei Messingschließen, Maße: 183 x 102 x 23 mm, das Meisteretikett ist in der Mitte des Deckelinneren eingeklebt, Waage aus Stahl mit Schwanenhalsenden und zwei runden Messingwaagschalen an dunkelgrünen Schnüren, 22 viereckige Messinggewichte mit eingeschlagenen Münzbezeichnungen, unter dem Messingkläppchen 2 Assgewichte, über den Gruben die Nominalbezeichnungen in roter Farbe. Unshelm 24.6

fast vz
; WAAGEN UND GEWICHTE; MÜNZWAAGEN, DEUTSCHER RAUM; MARK, GRAFSCHAFT
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Los 955
Abraham Kruse, 1745-1814, Schwelm. Export-Münzwaage o. J. für Carsten Samson, in der Peterstraß in Hamburg, Rechteckiger kleiner Kasten aus Ahornholz mit einer Messingschließe, Maße: 128 x 64 x 24 mm, statt des Meisteretiketts hat Samson mit Tusche vermerkt: "Richtig / abgezogene / Goldwaage", Waage aus Stahl mit Schwanenhalsenden und einer runden und einer dreieckigen Messingwaagschale ohne Schnüre, komplett mit 12 viereckigen Messinggewichten in 7 Gruben mit eingeschlagenen Münzbezeichnungen, die Assgewichte unter dem Messingkläppchen fehlen, über den Gruben die Nominalbezeichnungen in roter Farbe. Unshelm vgl. Nr. 24.2 und S. 256-257

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; WAAGEN UND GEWICHTE; MÜNZWAAGEN, DEUTSCHER RAUM; MARK, GRAFSCHAFT
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Los 956
Diederich Peter, Caspar Diederich und Peter Caspar Poppenberg, 1792-1824, Sprockhövel. Münzwaage 18(?), nach 1800. Rechteckiger Kasten aus Ahornholz mit zwei gepunzten Messingschließen, Maße: 183 x 98 x 25 mm, das Meisteretikett in Deckelgröße, rechts unten mit Brandstempel "IUSTIRT", Waage aus Stahl mit Schwanenhalsenden und zwei runden Messingwaagschalen an neuen Schnüren, komplett mit 18 viereckigen Messinggewichten mit eingeschlagenen Münzbezeichnungen, die bis auf die Louisdor-Gewichte mit der "Lilie" gepunzt sind, unter dem Messingkläppchen ein Assgewicht, über den Gruben die Nominalbezeichnungen in roter Farbe. Unshelm 27.2

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; WAAGEN UND GEWICHTE; MÜNZWAAGEN, DEUTSCHER RAUM; MARK, GRAFSCHAFT
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Los 957
Adolf Deinert, Meister ca. 1736-1777. Münzwaage o. J. Rechteckiger mittelbrauner Holzkasten mit zwei Vorderschließen, Maße: 135 x 52 x 22 mm, Waage aus Stahl mit Spatelenden und zwei runden Messingwaagschalen an roten Schnüren, in beiden die Meistermarke "Rad mit AD" eingeschlagen, 7 viereckige Bildgewichte, davon eins ergänzt, unter dem Holzschieber 3 Assgewichte. Lockner 1324

fast vz
; WAAGEN UND GEWICHTE; MÜNZWAAGEN, DEUTSCHER RAUM; NÜRNBERG, STADT
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Los 958
Paulus Deinert, Meister 1747, gest. 1783. Münzwaage o. J. Mehrfach geschwungener, halbovaler, mit gepunztem Leder bezogener Holzkasten, mit einer Vorderschließe, auf dem Deckel ist von Rokoko-Ornamenten umgeben ein 8-strahliger Stern mit Resten von grüner und weißer Ausmalung, innen mit rotem Waschleder ausgeschlagen, Maße: 207 x 110 x 25 mm, Waage aus Stahl mit einer runden und einer dreieckigen Waagschale an grünen Schnüren, 12 runde Messinggewichte in 11 Gruben, auf dem Messingkläppchen das Meisterzeichen "Schröpfkopf über PD", Assgewichte fehlen. Lockner 1324

ss
; WAAGEN UND GEWICHTE; MÜNZWAAGEN, DEUTSCHER RAUM; NÜRNBERG, STADT
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Los 959
Paulus Deinert, Meister 1747, gest. 1783. Münzwaage o. J. Rechteckiger mittelbrauner Holzkasten mit zwei Vorderschließen, Maße: 136 x 66 x 27 mm, im Deckel innen über dem Schuber mittig Brandstempel mit dem Meisterzeichen "Schröpfkopf über PD" und zu den Seiten "RECHTAB - GEZOGEN", Waage aus Stahl mit Spatelenden und zwei runden Messingwaagschalen an neuen Schnüren, insgesamt 14 viereckige Bildgewichte (7 in der Lade, 7 unter Deckelschuber), über den Gruben sind die Münzbezeichnungen mit einem Brandstempel eingeprägt, Holzschieber und Assgewichte fehlen. Lockner 1391

fast vz
; WAAGEN UND GEWICHTE; MÜNZWAAGEN, DEUTSCHER RAUM; NÜRNBERG, STADT


Dieser Waagentyp erinnert an die Kölner Waagen des 18. Jhs., auch die frühen bergischen Waagen (ab 1747) haben einen ähnlichen Aufbau.
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Los 960
Georg Jakob Himmler, Meister 1728, gest. vor 1788. Löwenwaage o. J. Rechteckiger Kasten aus braunem Eichenholz mit einer Lade, Maße: 208 x 117 x 61 mm, mit aufgebautem Stativ ca. 240 mm hoch, auf dem hinteren Kastenteil ist mittig ein profilierter Holzsockel angebracht, in den die Messingsäule eingeschraubt wird, daran oben ein "drachenähnlicher" Galgen, in den vorne die Waage eingehängt wird, vom hinteren Teil des Galgens wird eine Schnur mit Schlaufe durch den Messingfuß der Säule nach vorne zum Löwen als Gegengewicht geführt (zieht man an dem Löwen, hebt sich die Waage), Waage aus Stahl mit einer runden und einer dreieckigen Waagschale an grünen Schnüren, die dreieckige Schale mit Meistermarke "IG - H und Zepter" gepunzt, in der Lade vorne 15 eckige Bildgewichte mit Griffstäbchen (davon 14 original) und ein Fach mit 3 Assgewichten, dahinter ist Platz, um Messingsäule mit Galgen, die Waage und den Löwen für den Transport unterzubringen. Lockner 1266

fast vz
; WAAGEN UND GEWICHTE; MÜNZWAAGEN, DEUTSCHER RAUM; NÜRNBERG, STADT
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